Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung
Am Netzwerkprojekt beteiligt ist das Institut mit seiner Abteilung Reproduktionsmanagement. Forschungsschwerpunkte bilden hier Fortpflanzungsstrategien und die Entstehung von Fortpflanzungsstörungen bei freilebenden und in Gefangenschaft gehaltenen Tieren, die durch den Menschen verursacht wurden. Methodisch basiert die Forschung auf der evolutionären Morphologie, ergänzt um die vergleichende Anatomie unter Nutzung moderner bildgebender Verfahren wie Ultraschalldiagnostik, Endoskopie und Computertomographie. Auf der Basis der Grundlagenforschung werden neue Techniken für die assistierte Reproduktion, wie das Gewinnen und die Aufbewahrung von Gameten und die künstliche Befruchtung sowie Verhütungsprogramme entwickelt, um das Reproduktionsmanagement bedrohter Arten zu optimieren.
Kernkompetenzen für das Netzwerk: Zellkonservierung und Reproduktionsbiologie